Der SCHULEXPRESS an der GSV
Rund um die Schule in der Otto-Braun-Straße wurden fünf gut sichtbare Haltestellen eingerichtet, von denen die Kinder maximal 15 Minuten zu Fuß zur Schule gehen. Die Haltestellen dienen als Treffpunkte für Kinder, die gemeinsam zur Schule laufen wollen und wenn sie nicht in der Nähe einer Haltestelle wohnen, sollen die Treffpunkte als Elternhaltestelle genutzt werden. So wird das Parken und Rangieren im Bereich der Schule vermieden und der Verkehr verteilt sich im Einzugsgebiet der Schule. Das spart nicht nur überflüssige Autokilometer sondern sorgt für zusätzliche Sicherheit, denn jedes Auto, das im Bereich der Schule parkt, beeinträchtigt die Sicht der Kinder, die die Straße überqueren wollen und stellt so eine potenzielle Gefahrenquelle für die Schüler dar.
Ganz wichtig ist auch, dass die Kinder vor und nach der Schule in Bewegung sind und Sauerstoff tanken. Die Welt wird intensiver wahrgenommen und erlebt. Dies fördert die geistige Entwicklung der Kinder. Und: Ein Schulweg, der von Kindern allein zurückgelegt wird, fördert das Selbstbewusstsein und dient als praktische Verkehrserziehung.
Mit einem Projekttag zur Verkehrserziehung wurden die Kinder auf den SCHULEXPRESS vorbereitet:
Dabei wurde veranschaulicht, was der tote Winkel ist und vor allem, wie man sich richtig im Straßenverkehr verhält. Ob als Fußgänger oder auch mit dem Fahrrad. Ergänzt wurde die Verkehrserziehung durch Aktionen in der Schule. Die Kinder erfreuten sich an einem Fahrrad- oder Rollerparcours, lernten, wie man einen Fahrradreifen flickt und noch vieles mehr.
Gefördert und unterstützt wird dieses Projekt von der HKK, der Unfallkasse Bremen, der Sparkasse Bremen, der rff Rohr Flansch Fitting Handels GmbH und einem anonymen Spender.
