Schulprogramm

Gute Ausbildung
Kooperation mit den Eltern
Kennenlernen des christlichen Glaubens


Gute Ausbildung

Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler (SuS) so optimal wie möglich für ihr späteres Leben zu qualifizieren.

Da alle SuS mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in unsere Schule kommen, beginnen sie in der Schuleingangsstufe, wo sie mit Hilfe individualisierter Lernformen darauf aufbauen können. (Näheres zur Schuleingangsstufe finden Sie unter der Rubrik „Schulentwicklung“.)

Jede Lerngruppe hat ihre festen Bezugspersonen (KlassenlehrerIn, Pädagogische Assistenzen in der SE). Die LehrerInnen eines Jahrgangs arbeiten in Teams zusammen, um sich in ihrer Arbeit gegenseitig zu unterstützen. (Näheres zum Teamkonzept finden Sie unter der Rubrik „Schulentwicklung“.)

Wichtige Informationen zu Standards, Abläufen, Inhalten etc. unserer Arbeit sind im Mitarbeiterhandbuch niedergelegt, um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieselbe Informationsgrundlage für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen.

Schon seit Gründung der Schule 1979 haben wir feste Unterrichts-/Betreuungszeiten von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr und sind dankbar dafür, dass in der Grundschule seither in der Kernzeit noch nie Unterricht ausfallen musste. Dies konnten und können wir gewährleisten, da uns ein Team von Vertretungskräften auf Honorarbasis mithilft.

Im Anschluss an den Unterricht steht allen SuS die Hausaufgabenbetreuung sowie ein Spielangebot zur Verfügung.

Uns ist wichtig, dass die SuS nicht nur eine Fülle von Wissen „anhäufen“, sondern in die Lage versetzt werden, sich selbstständig Wissen anzueignen. Aus diesem Grunde vermitteln wir ihnen Lernstrategien.

Zusätzlich zum „normalen“ Unterricht bieten wir den SuS Projektwochen, Werkstattwochen und Arbeitsgemeinschaften. (Unser aktuelles Angebot dazu finden Sie bei den jeweiligen Grundschulabteilungen unter der Kategorie „Unterrichtsangebot“.)

Durch die Vermittlung eigenständiger Instrumentallehrerinnen und Lehrer können die SuS darüber hinaus noch weitere Musikinstrumente erlernen.

Um sicher zu stellen, dass unsere Ziele auch mit den Ergebnissen übereinstimmen, setzen wir unterschiedliche Diagnoseinstrumente zur Kontrolle des Lernertrages und Kompetenzerwerbs ein und nehmen an bundesweiten Vergleichen teil.

Zur Kontrolle des pädagogischen Ertrages nutzen wir Instrumente zur Erziehungsdiagnose („EDI-junior“) und zur Unterrichtsverhaltensanalyse („IUVA-junior“).

Die Ergebnisse werden in Jahrgangsteamkonferenzen, regelmäßigen Personalgesprächen mit der Schulleitung sowie im Qualitätsteam diskutiert. Zum Qualitätsteam gehört neben Schulleitung, Elternvertretung, Betriebsrat aus jedem Jahrgangsteam der Jahrgangsteamleiter. (Näheres zu unserer Qualitätsorganisation finden Sie unter der Rubrik „Qualitätskonzept“.)

Für alle SuS bieten wir ab 12:00 Uhr ein reichhaltiges, frisch zubereitetes und kostengünstiges Mittagsbuffet an. (Näheres zum Mittagsbuffet finden Sie unter dem Punkt „weitere Angebote“ in der Rubrik „Mensa“)

Alle SuS, deren Eltern schon besonders früh beziehungsweise nach 14:00 Uhr berufstätig sind, können an unserem offenen Ganztagsangebot teilnehmen. (Näheres zu unserer Früh- bzw. Nachmittagsbetreuung finden Sie unter dem Punkt „Offener Ganztag“ auf der Startseite)


Kooperation mit den Eltern

“FEBB, – das ist doch die Schule, an der die Eltern selber putzen müssen, oder?”

So oder ähnlich reagieren häufig Menschen, die wenig von unserer Schule wissen, wenn sie darauf angesprochen werden.

Das mit dem Putzdienst der Eltern entspricht auch tatsächlich der Realität und hat neben finanziellen auch enorme pädagogische Vorteile, aber die Bedeutung von Eltern für unsere Schule geht weit darüber hinaus.

Eltern waren es schließlich, die am 4. Juli 1977 die “Christliche Elterninitiative” mit dem Ziel gründeten, eine eigene Schule auf der Basis christlicher Werte für ihre Kinder ins Leben zu rufen.

Dieses Ziel konnte dann, nach fast zweijährigem zähen Ringen um die Genehmigung mit den damaligen Bildungspolitikern Bremens, am 1. Februar 1979 mit Aufnahme des Unterrichtsbetriebes einer dritten Klasse in angemieteten Räumen tatsächlich verwirklicht werden.

Eltern unserer Schüler waren es auch, die 1981/82 zusammen mit etlichen anderen Helfern aus mehreren Bremer Gemeinden am ersten eigenen Schulgebäude in Habenhausen mitbauten und durch die Leistung von 40.000 Arbeitsstunden sowie einem Spendenaufkommen von 1,3 Millionen DM bei der Verwirklichung dieses Vorhabens maßgeblich mithalfen.

Viele Eltern, deren Kinder die FEBB besuchen, sind auch heute noch diejenigen, welche durch Mitarbeit in den Elternvertretergremien oder ihre Mitgliedschaft im Trägerverein zusammen mit der Schulleitung die Geschicke unserer Schule bestimmen.

Der Trägerverein wählt aus seiner Mitte die Mitglieder des neunköpfigen Vorstandes, welcher neben anderen wichtigen Aufgaben die Funktion des Arbeitsgebers der Lehrerinnen und Lehrer wahrnimmt.

Näheres finden Sie in unserer pdf-Datei als Download.


Kennenlernen des christlichen Glaubens

Uns ist es wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler über eine optimale Ausbildung hinaus auch den christlichen Glauben kennenlernen.

Da dies für uns weit über die Vermittlung von Wissen hinausgeht, arbeiten an der FEBB ausschließlich Menschen, die sich selbst für den Weg des christlichen Glaubens entschieden haben. Nur so können wir unserem Anspruch entsprechen, den SuS den Glauben mit allen persönlichen Stärken und Schwächen authentisch vorzuleben.

Selbstverständlich sollen unsere SuS auch gut Bescheid wissen über das, was in der Bibel steht.

In den vier Grundschuljahren vermitteln wir ihnen deshalb in altersgemäßer Form die wichtigsten Kenntnisse aus dem Alten und dem Neuen Testament.

Besonderen Wert legen wir darauf, dass die SuS die Kernaussagen der Evangelien kennenlernen, insbesondere die Tatsache, dass die Entscheidung für oder gegen den Glauben an den dreieinigen Gott nur jeder Mensch persönlich treffen kann.

Uns ist wichtig, sie dabei nicht zu bedrängen und wir erwarten auch von den Eltern unserer SuS, dass sie ihren Kindern in diesem Punkt Entscheidungsfreiheit lassen.

Christliche Werte wie Toleranz, Rücksichtnahme und gegenseitige Achtung, Treue und Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit, Nächstenliebe, Fairness, Gerechtigkeit und Loyalität, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ordnung und Hilfsbereitschaft sollen unsere SuS nicht nur kennenlernen, sondern wir wollen sie dazu anleiten, diese ganz praktisch auch zur Grundlage ihres täglichen Handelns zu machen.

Dies geschieht beispielsweise durch unser Projekt “Freundschaftsstopp” (Freundschaftstreff). In jedem Jahr bilden SuS der vierten Klassen kleine Teams, die in den Pausen Spielgeräte an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausgeben, neuen SuS dabei helfen Freunde zu finden, kleinere Auseinandersetzungen schlichten usw.

Wir wollen unsere SuS ferner dazu befähigen, konstruktiv kritisch mit allem umzugehen, was ihnen begegnet.

Darunter verstehen wir, dass man alles mit seinem persönlichen Wertemaßstab vergleicht, um zu entscheiden, ob man es ablehnt oder befürwortet.

Dies bringen wir den SuS auf Grundlage des Maßstabes christlicher Werte bei. Wir gehen davon aus, dass sie das Prinzip aber auch nutzen können, wenn sie sich eventuell später für einen anderen Maßstab entscheiden sollten.

Das ganz praktische Leben im christlichen Glauben lernen unsere SuS auch durch die christlichen Feste, in den morgendlichen kurzen Klassenandachten und der wöchentlichen Grundschulgesamtandacht kennen.

Bei deren Gestaltung bemühen wir uns darum, sie so oft wie möglich persönlich mit einzubeziehen.