Outputorientierung statt Inputorientierung
Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler (SuS) bei der internationalen Vergleichsstudie über das Bildungsniveau an Schulen „PISA 2000“ hat die Aufmerksamkeit bundesweit auf die Qualität deutscher Schulen gelenkt.
In der daraus erwachsenen Bildungsdiskussion besteht mittlerweile Konsens darin, dass neben anderen Faktoren eine wesentliche Ursache für das schlechte Abschneiden deutscher SuS die über Jahrzehnte tradierte „Inputorientierung“ deutscher Schulen ist.
Viel zu lange schon haben sich deutsche Schulaufsichtsbeamte und Pädagogen mehrheitlich daran gewöhnt, staatlich verordnete Pläne und Verordnungen „abzuarbeiten“, ohne sich ausreichend darum zu kümmern, was bei SuS wirklich angekommen ist.
Es kommt nicht selten vor, dass bei einer Klassenarbeit ein Großteil der SuS nur ein ausreichendes oder schlechteres Ergebnis erreichen und die Lehrkraft trotzdem mit der nächsten Unterrichtseinheit beginnt, ohne sich um die Behebung der Defizite dieser SuS zu bemühen.
Als Schule in freier Trägerschaft, die um ihre Schülerinnen und Schüler werben muss, war es schon immer unser Ziel, möglichst alle SuS so optimal wie möglich zu qualifizieren, uns also am Ergebnis, bzw. dem „Output“ unserer Arbeit zu orientieren.
All unser Nachdenken über verbesserte
- Lernvoraussetzungen
- Lernorganisation
- Kooperation und Entwicklung der Lehrenden
- Lernplanung und Qualitätssicherung
hat daher zum Ziel, für alle SuS den optimalen Lernertrag und den optimalen pädagogischen Ertrag zu erreichen.
Bei Interesse für unser Qualitätskonzept können Sie sich gern an die Schulleitung der Grundschule (E-Mail an: barbara.stangenberg@febb.de) wenden.