Seit über drei Jahren haben wir eine Arbeitsgruppe, die sich mit allen Fragen der Digitalisierung und der sinnvollen Umsetzung an der FEBB beschäftigt. Die Frage der Endgeräte haben wir ausführlich diskutiert, haben uns an anderen Schulen umgesehen, mehrere Bildungsmessen besucht usw. Unser eindeutiges Votum ist die Einführung der iPads – auf der großen Bildungsmesse DIDACTA findet man nur diese Tablets, andere Anbieter mit günstigeren Geräten tauchten dort einfach nicht auf. Hierfür gibt es verschiedene Gründe, wie z.B. die intuitive Bedienung, die große Vielfalt an Apps für das schulische Umfeld, die Leistungsfähigkeit der Geräte, die sehr gute Administrierbarkeit der Geräte in der Schule usw. Eine durchschnittliche Lebensdauer der Geräte beträgt auch nach unserer eigenen Erfahrung mindestens 5 – 6 Jahre. Deshalb haben wir im letzten und im laufenden Schuljahr jeweils eine iPad-Versuchsklasse eingerichtet, die unterrichtenden LehrerInnen fortgebildet und technisch ausgestattet. Auch hier sind die praktischen Erfahrungen sehr gut. Erfahrungen an vielen anderen Schulen haben gezeigt, dass sich jede Schule auf ein grundlegendes System festlegen muss, sowohl was die Hardware als auch die Software sprich Schulplattform betrifft. Wir haben uns für Office 365 entschieden. Nach unserer Einschätzung ist dies die von allen verfügbaren beste Lösung, die vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten bietet. Dass Bremen und Niedersachsen mit ihren Systemen hier manche Funktionalität nicht abdecken können, zeigt sich u.a. darin, dass Lösungen wie „Zoom“ oder „Whatsapp“ trotz aller Bedenken und Einsprüche der Datenschützer kurzfristig und befristet an staatlichen Schulen erlaubt werden. Diesem Weg wollen wir nicht folgen und sind dankbar, dass wir durch Office 365 eine umfangreichere Lösung gefunden haben. Wir haben im letzten und im laufenden Schuljahr jeweils eine iPad-Versuchsklasse eingerichtet, die unterrichtenden LehrerInnen fortgebildet und technisch ausgestattet. Im Herbst 2019 haben wir die Eltern der zukünftigen Schülerinnen und Schüler der E-Phase darüber unterrichtet, dass wir im Schuljahr 20/21 in der E-Phase mit iPads verbindlich starten werden. Alle betroffenen Familien sind rechtzeitig und umfassend informiert worden. Für die Sek.I ist die Einführung von iPads noch nicht endgültig entschieden (jedoch frühestens zum Schuljahr 21/22), die Entscheidung wird aber wahrscheinlich noch vor den Sommerferien 2020 fallen. Dem Wandel der Zeit und den Veränderungen der Arbeitswelt weitreichend nachzukommen, wird Bildung in der digital vernetzten Welt für unsere Schülerinnen und Schüler in Zukunft unabdingbar sein. Die Digitalisierung in der Schule und somit die Arbeit mit einem iPad soll sie zu einem selbst-bestimmten Umgang mit digitalen Systemen befähigen. Unter digitaler Kompetenz verstehen wir den kompetenten Umgang mit digitalen Medien und die Fähigkeit der kritischen Reflexion in Bezug auf den Umgang mit Medien und über die digitale Welt (technologische, gesellschaftlich-kulturelle und anwendungsbezogene Perspektive. Wir wurden bereits jetzt von einer Reihe von Familien angefragt, die über den Kauf eines Tablets nachdenken. Da wir von Seiten der Schule mit iPads arbeiten werden und dies in den kommenden Schuljahren ausbauen, macht es Sinn, schon jetzt das für das Schulkonzept passende Gerät zu kaufen. Deshalb ist unsere Empfehlung, dieses Gerät über die FEBB über das Portal der Fa. JessenLenz zu bestellen. Dieser Kauf hätte für Sie den Vorteil, kurzfristig ein aktuelles Endgerät zu erwerben, das dann auch in einem oder mehreren Jahren in die Administration der FEBB aufgenommen werden kann (wir gehen davon aus, dass jetzt neue iPads mindestens fünf bis sechs Jahre genutzt werden können, bis sie veraltet sein werden). Die Administration durch die FEBB ist zwingend notwendig, damit wir dann mit kompletten Klassen und Kursen in der Schule sinnvoll und koordiniert arbeiten können- Z.B. gibt es eine Software, die es der Lehrkraft ermöglicht, Dateien an alle Geräte der SchülerInnen zu verteilen oder aber auch Apps geschlossen zu aktualisieren. Die Einbindung sonstiger privater Geräte in die schulische Administration ist nicht möglich. Zum ersten Mal können wir auch unseren Anteil der Digitalisierungsförderung des Bundes in Anspruch nehmen, dafür sind wir sehr dankbar! Dieses Geld wird aber fast vollständig dafür benötigt, unsere Gebäude und Räume technisch so aufzurüsten, dass mittelfristig mehrere Hundert Geräte gleichzeitig das WLAN nutzen können und geeignete Präsentationssysteme zur Verfügung stehen – und das auch nur, weil ein Großteil der handwerklichen Arbeiten durch unsere Betriebstechnik erledigt wird. Um flächendeckend Schülerinnen und Schüler mit Endgeräten auszustatten, sind die zur Verfügung stehenden Mittel plus dem Eigenanteil der FEBB einfach zu gering. Verpflichtend bei der Bestellung ist ein iPad, ein Pencil (Logitech Crayon) sowie die Gebühren für die Geräteverwaltung. Letztere ist abhängig von der Dauer, die ihr Kind noch an der Schule verbleibt. Optional kann der Speicher des iPads erweitert werden, der Original-Apple-Pencil sowie Hülle und Tastatur gekauft sowie eine Versicherung abgeschlossen werden. Daher variiert der Preis je nach den Optionen, für die Sie sich entscheiden. Der Gesamtpreis kann entweder direkt oder über eine Finanzierung beglichen werden. Hierfür nutzen wir „Jamf School“, mit Hilfe dessen ein geordnetes und strukturiertes Arbeiten möglich ist (benötige Apps werden zentral aufgespielt, Materialien können ausgetauscht, Arbeitsergebnisse präsentiert werden usw.). Weiterhin rüsten wir alle Klassenräume der 5.-7. Klassen zum Sommer 2020 mit digitalen Tafeln aus. Alle anderen Räume der weiterführenden Schule werden ebenfalls zum Schuljahr 2020/2021 mit Deckenbeamern und Apple-TVs ausgestattet. Viele Fragen werden durch unsere FAQs beantwortet. Sollten Sie dennoch offene Fragen bezüglich der Digitalisierung an der FEBB haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Schulleitung.
Warum nutzt die Schule Apple iPads?
Warum wurde sich für office 365 entschieden?
Ab wann wird mein Kind mit einem iPad arbeiten müssen?
Warum wird mein Kind mit einem iPad arbeiten müssen?
Kann ich schon jetzt ein zu dem Schulkonzept passendes Gerät erwerben und worauf muss ich achten?
Warum werden diese von den Eltern und nicht von den Digitalmitteln finanziert?
Wie setzt sich der Preis des iPads zusammen?
Welche Mobil-Geräte-Verwaltung (MDM) kommt zum Einsatz?
Welche weiteren Schritte im Bezug auf die Digitalisierung sind geplant?
An wen kann ich mich mit meinen offenen Fragen bezüglich Digitalisierung an der FEBB wenden?