Die SE-Klassen der GSH basteln, sägen, malen, bauen eine Woche lang
Traumhäuser, Brücken oder gleich eine ganze Stadt. Die SE-Kinder wurden in Teams zu diesen Themen eingeteilt und konnten diese dann umsetzen. Unterstützt wurden sie dabei von der BAUKASTEN Architektur- und Bauschule, Deutschlands erster Freizeit- und Bildungseinrichtung für Menschen ab 6 Jahren, die Lust haben, sich ganz spielerisch und experimentell dem spannenden Feld der Architektur, der Stadtplanung und dem Design zu widmen.
BAUKASTEN mit der Leiterin Luise Lübke war vor Ort mit dabei und begleitete bei der Projektwoche. Aber auch im Vorfeld war die Architekturschule bereits involviert. Unsere Lehrkräfte erhielten eigens konzipierte Programminhalte sowie eine Fortbildung.
Unterstützt wurde die Projektwoche sehr großzügig von der Architektenkammer mit 2.500 Euro und der Heinz Bockmeyer Stiftung mit 1.500 Euro. Dabei bemühte man sich, gerade die Materialkosten möglichst gering zu halten. Eine Anfrage bei Poco stieß auf fruchtbaren Boden. Herr Aß und seine Mitarbeiter sammelten eifrig Kartons, die dann zu wunderschönen Häusern wurden.
Für die Kinder begann die Projektwoche zunächst mit Spaziergängen im Stadtteil, um überhaupt einmal zu sehen, wie viele unterschiedliche Gebäude und Brücken es gibt. Dann wurde zunächst impulsiv drauf los gebaut. Aber auch schon ganz konkrete Lerninhalte wie Statik, Skelettbauweise und Stadtplanung gehörten mit zum Programm. Wichtige Informationen gab es dabei von einer „echten“ Stadtplanerin und zwei Brückenbauingenieuren. Und dann ging es mit dem Bauen so richtig los. Es entstanden Traumhäuser mit Swimmingpool und Garten, Städte – modern oder mittelalterlich – mit Kirchen, Spielplätzen und Shoppingzentrum und ganz unterschiedliche Brücken.
Krönender Abschluss dieser intensiven Architekturwoche war die Präsentation der Werke am Freitagnachmittag. Bis zuletzt war an den Kunstwerken geschafft worden. Und die stolzen Baumeister freuten sich nicht nur an ihren Werken, sondern auch an der Bewunderung der Erwachsenen.